Drei Motive, warum Unternehmen im Ausland investieren – und warum das mit der richtigen IT einfacher ist Unternehmerischer Erfolg macht nicht an Ländergrenzen Halt. Diese Weisheit gilt nicht nur für große Konzerne und die Global Player. Auch für mittelständische Unternehmen wird es immer selbstverständlicher, im Ausland aktiv zu sein – ob nur mit einem kleinen Vertriebsbüro oder einem ganzen Produktionsstandort. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat im Jahr 2011 rund 7.000 Unternehmen aus der verarbeitenden Industrie zu ihren Gründen für ein Auslandsinvestment befragt. Das durchaus überraschende Ergebnis: Kostenersparnis durch Produktion im Ausland ist nur für jeden fünften der Befragten das Hauptmotiv für das Engagement außerhalb Deutschlands. Knapp die Hälfte der Unternehmen gibt an, dass so die lokale Vertriebs- und Servicepräsenz verbessert werden soll. Und für immerhin ein Drittel spielt die Markterschließung durch die Produktion vor Ort die wichtigste Rolle.
Drei sehr unterschiedliche Motive. Aber drei Themen, bei denen eine passende und einheitliche ERP-Struktur hilft, die Zielsetzungen des Auslandsengagements einfacher zu realisieren.
Vertrieb und Kundendienst vor Ort
Präsenz zu zeigen ist für 43 Prozent der Befragten das Top-Motiv für den Schritt in einen ausländischen Markt. Eine ERP-Lösung, die Vertrieb und Service vor Ort mit den richtigen Werkzeugen unterstützt, hilft dabei, schneller und kostengünstiger auf einem Markt Fuß zu fassen. So lässt sich beispielsweise über Intercompany-Lösungen der Datenaustausch innerhalb des Unternehmens verbessern. Aber auch das Erstellen und Bearbeiten von Serviceaufträgen, einheitliche und aktuelle Produktinformationen für Servicemitarbeiter oder der unmittelbare Zugriff auf Checklisten bei der Angebotserstellung sind wichtig.
Auslandsproduktion zur Markterschließung
Die speziellen Bedürfnisse lokaler Märkte besser berücksichtigen können oder die Möglichkeit haben, auf Änderungen der Nachfrage mit einer eigenen Produktion schneller und flexibler zu reagieren: Jeder dritte Befragte nennt diese Motive, wenn es um das Investment im Ausland geht. Hier kann eine zur Branche passende ERP-Lösung ihre traditionellen Stärken ausspielen: Produktions- und Ressourcenplanung, Anpassung von Produktionsplänen, Reduzierung von Durchlaufzeiten sind nur einige der wesentlichen Funktionen. Darüber hinaus unterstützt eine ERP-Lösung Unternehmen dabei, einheitliche Informationskanäle in Richtung Zentrale aufzubauen und Vorgaben wie den „International Financial Reporting Standards“ (IFRS) gerecht zu werden.
Auslandsproduktion zur Kostenersparnis
Um Kostenvorteile durch die Produktion im Ausland zu realisieren, muss die ERP-Lösung mitspielen. Einheitliche und passende Strukturen erlauben es, einen zentralen Einkauf zu managen, ein globales Unternehmenscontrolling zu installieren oder ein einheitliches Stammdatenkonzept zu verwirklichen. Themen, die bei der Implementierung in Deutschland und im Ausland direkt beachtet werden sollten.
Internationale ERP-Strukturen im Microsoft Dynamics NAV (Navision)- und AX (Axapta)-Umfeld sind auch ein wichtiges Thema auf der
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