PLanungsvorschlag - Unlogischer Vorschlag

Hallo,

ich bin heute auf zwei Planungsvorschlagszeilen gestoßen, für die ich keine Erklärung habe und hoffe auf Eure Unterstützung.
Eckdaten:
1. Verkaufsteil wird Eigengefertigt "Bodenwanne", Produktionsart = Lagerfertigung, Beschaffungsmethode Fertigungsauftrag, Wiederbeschaffungsverfahren Los-für-Los mit Lagerbestandberücksichtigung, Ohne Losgrößen, Ohne Sicherheitsbestand, Lagerbestand = 0
2. Ein Verkaufsauftrag ist im System mit Menge 300 angelegt. Geplantes Warenausgangsdatum = 28.06.2024, Warenausgangsdatum laut Beleg 27.06.2024. Andere Parameter in Lager Einrichtung "Ausgeh. Lagerdurchlaufzeit = 1 T und Transportzeit laut Debitorkarte =0.
3. Ein Fertigungsauftrag wurde bereits generiert. Startdatum 18.06 09:45 Enddatum 18.06 16:45

In der Planung möchte das System mit einer ersten Zeile die Menge von 300 Stück im o.g. Fertigungsauftrag stornieren ???
In einer weiteren Zeile schlägt das System die Menge 300 für einen neuen Fertigungsauftrag jedoch für den 24.06 ? Start= 24.06 Ende = 24.06.


Es muss ja ein Grund haben, dass die Terminierung nun angepasst werden soll. Ich komm nur nicht hinter. Danke vorab.

VG,

hukahu

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Das Problem ist, du brauchst die Ware erst am 26.6. im Lager. Der FA ist jedoch schon am 18.6. fertig. Daher sagt NAV, das ist zu zeitig.

Zwei Möglichkeiten:

1. Es gibt die Felder Toleranzperiode am Artikel und Standardtoleranzperiode in der Produktion Einrichtung. Schreib da z.B. 2W rein, und der Auftrag wird nicht storniert.

2. Weiterhin existiert am Artikel noch das Feld Neuplanungsperiode. Schreib da 2W rein und der bestehende Auftrag wird einfach neu terminiert.

Hallo,

ok, danke für den Tipp. Ich hatte auch gesehen, dass im Verkaufsauftrag das Feld Gewünschtes Lieferdatum nicht ausgefüllt war und deswegen (Vermutung) keine Rückwärtsterminierung stattfinden konnte. Wie arbeitet das Planungssystem in NAV mit der Artikelverfügbarkeit genau ?
Wir haben einige Fälle, wo wir Mindestabnahmemengen für bestimmte Materialien haben. Diese sind vorher nicht auf Lager, da diese speziell für diese eine Fertigung angeschafft werden müssen. Sprich, es gibt Fälle wo die Materialbeschaffung erst angestoßen wird, nachdem ein Auftrag reinkommt. In diesem Fall sieht der Planer einen Bedarfsverursacher und bekommt einen Fertigungsauftrag vorgeschlafen. Er passt evtl. den Termin an und erstellt einen Fertigungsauftrag. Was passiert wenn das Material vorher angeliefert wird ? Gibt es eine Möglichkeit eine Verbindung zwischen FA und Bestellung herzustellen ?

Danke und Gruß