11. August 2009 23:16
Wenn der Mandant auch mit der großen Entwicklerlizenz aufgesetzt und eingerichtet wurde, sind wahrscheinlich so gut wie alle Setup-Tabellen mit einem Datensatz gefüllt.
Dies hat zur Folge, dass NAV bei so ziemlich jeder Aktion mit der zukünftigen Lizenz meckert, da es einen Datensatz in einer Tabelle lesen möchte, welche nicht lizensiert ist.
(NAV prüft die Lizenz nur, wenn in der Tabelle mindestens ein Datensatz vorhanden ist bzw. geschrieben werden soll.)
Wenn ihr also genau wisst, dass ihr z. B. keine Lieferterminzusagen verwendet, dann müssen die Tabellen auch leer sein.
Wenn ihr also genau wisst, dass ihr keinen Service verwendet, dann müssen auch diese Tabellen entsprechend leer sein.
Wenn ihr also genau wisst, dass ...
*bla*bla*blubb*
Mit
diesem Report ist es möglich, die lizensierten/nicht lizensierten verwendeten/noch freien Objektnummernbereiche zu überprüfen.
(Bitte unbedingt auch die Beschreibung in dem Thema genau durchlesen und befolgen, sonst kannst du für die Dauer der Ausführung einen Urlaubsantrag einreichen )Der Report muss natürlich mit der zukünftigen Lizenz ausgeführt werden, da er sonst die Lizenzrechte nicht kennt.
Dies setzt voraus, dass er in einem lizensierten Bereich liegt, da er ja sonst nicht ausgeführt werden kann.
Mit
diesem Tool könnt ihr sehen, welche Objekte zu welchem Granule gehören, bzw. welches Granule welche Objekte beinhaltet.
Und zu guter Letzt bleibt dann wirklich nur noch "Try-And-Error" für den Feinschliff.
Hier bietet es sich an, eine Testdatenbank einzurichten (basierend auf einer aktuellen Datensicherung), welche mit der zukünftigen Lizenz betrieben wird, denn es könnte einige Zeit dauern, bis ihr die Lizenz sowie die Datenbank so konfiguriert habt, dass alles rund läuft.
Granules, die ihr braucht, müssen lizensiert werden.
Bei Granules, die ihr nicht braucht, müssen die entsprechenden Tabellen geleert werden (unbedingt in Excel o. ä. protokollieren, damit ihr das zum "Lizenz-Echtstart" nachbilden könnt).