18. Oktober 2007 13:28
mikka hat geschrieben:Meines Wissen nach hat die "Bittig-keit" der Navision Version nichts mit der
Anzahl der genutzen Prozessoren zu tun.
Die Native Navision Version unterstützt halt nur einen Prozessor.
Beim Einsatz von SQL Server übernimmt der SQL-Server die Verteilung der ressoucen an die einzelnen CPU.
(Je nach SQL Server Version werden unterschiedlich viele Prozessoren unterstützt!)
Ja, genau. Es sollte sichergestellt sein, daß im SQL Server alle verfügbaren CPU aktiviert sind und die "Affinity Masks" gesetzt sind. Wichtig ist, das KEIN Hyperthreading aktiviert ist.
Die Auslaszung der Prozessoren hängt primär vom Transaktionsvolumen ab, also wieviele Concurrent User wieviele Daten lesen und schreiben.
Da die Abfragen von NAV ziemlich "banal" sind - simple SELECTS, Anlegen/Ändern eines (1) Datensatzes, etc. - kann der SQL Server diese auch nicht parallisieren (und das ist auch gut so!).
Das also einzelne Cores mehr und andere weniger belastet werden ist durchaus normal; hängt davon ab wie weit die "% Processor Time" auseinander liegen!?
Windows benutzt i.d.R. überwiegend Core/CPU 0; die Netzwerksteuerung i.d.R. mit dem/der letzen Core/CPU; wenn also 0 und 4 oder 7 ein wenig herausragen, dann ist das kein Grund zur Sorge.
Insgesamt sollte die Prozessorauslastung im Tagesdurchschnitt (Geschäftsstunden!) bei ca. 15 - 25% liegen, dann hat das System genügend Resourcen um Spitzenlasten schnell abzuarbeiten.
Ist dem so, dann kann man die CPU auch ein wenig "anwärmen", in dem man den Parallelisierungsgrad im Zuge von Optimierungen erhöht; z.B. durch Verschieben der Non-Clustered Indexe und/oder der SIFT Tabellen in eine eignen Dateigruppe; diese werden dann mit zusätzlichen Threads bearbeitet.
mikka hat geschrieben:@wirtnix
Suche mit der Forensuche mal nach Beiträgen von Stryk,
er hat mitlerweise einige gute Beiträge zum Thema SQL Server (Prozessoren) geschrieben.
(Leider konnte ich auf die "schnelle" nichts passendes für dich finden)
Gruß Mikka
Danke für die Empfehlung