3. September 2007 10:18
Hallo, folgende Konstellation möchte ich erstellen:
ein Server, der mit Win2003 x64 und SQL2005 64bit läuft und Transaktionsprotokolle in periodischen Abständen sichert.
ein Reserveserver, der mit win2003 x86 und SQL2005 32bit läuft und diese Transaktionsprotokolle einliest.
im Katastrophenfall soll dann die 32bit-Datenbank "scharf" geschaltet werden und bis zur Reparatur des Hauptservers diesen ersetzen.
Frage:
gibt es Probleme, wenn ein 64bit SQL-Server die Transaktionsprotokolle erstellt und ein 32bit-SQL-Server diese einlesen soll?
3. September 2007 10:22
Hallo,
also meiner Kenntnis nach sollte diese Konstellation problemfrei funktionieren.
11. April 2008 15:59
Die Frage ist ob Du mit Log Shipping oder Cluster arbeitest. SQL bietet mehrere Möglichkeiten an. Bei Log Shipping ist es völlig egal welche Version, da kannst Du auch nen SQL 2000 als Reservesystem verwenden.
11. April 2008 16:06
hallo, hatte ganz vergessen, daß der Thread noch offen ist. das logshipping funzt wunderbar, sogar weitaus performanter und stabiler als unter SQL2000.
eins hätt ich noch gern gewusst:
wie lautet der SQL-Befehl, wenn ich die Backup-DB scharf schaltet muß?
Brauch das für meine Notfall-Dokumentation...
14. April 2008 09:55
Da machst Du nen ganz normalen Restore der Datenbank. Bzw. wenn Du einen Cluster hast so übernimmt diese Instanz automatisch die online-Datenbanken wenn das Hauptsystem ausfällt (quasi wie ein Notstromaggregat).
14. April 2008 09:58
ne, das hast du missverstanden:
der Backupserver holt sich alle 15 Minuten das Transaktionslog und liest es in eine als Restore-Status erstellte DB ein.
ich suche nach dem Befehl, die Restore (also read-only) Datenbank "scharf" zu schalten.
21. April 2008 12:02
...hat dazu keiner eine idee?
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