NAV 4.0 SP2 von native in SQL-Umgebung einlesen

10. November 2006 08:47

Guten Morgen

Nach einem Updateversuch haben wir eine fertige 4.0 DB native und möchten diese auf unseren 2000-er SQL-Server moven. Es sind ca. 4.5 GB als FBK-Files die in eine neue Instanz eingelesen werden.

Kann das sein, dass so eine Migrierung über 10 Stunden geht? Die DB ist insgesamt ca. 20 GB gross.


Mfg und thx im voraus schon mal für die infos (die noch kommen werden)
Bender

10. November 2006 13:49

kann schon sein, je nach dem wieviele Schlüssel erzeugt werden müssen.
Es gibt aber ein paar Tips, die Zeit sparen helfen können.
1. Datenbank gleich in ausreichender Größe anlegen, auch die Transaktionsprotokolldatei. Faustformel native Größe mal 1,5 für jeweils Datenbankdatei und Transaktionsprotokolldatei nachträgliches Vergrößern kostet Zeit und fragmentiert die Dateien

2. Das wiederherstellungsmodell der Datenbank erst mal zum Import der FBK-Sicherung auf Simple stellen. Nach dem erfolgreichen Import kann es mit Datenbank ändern wieder auf Full gestellt werden, wenn regelmäßige Transaktionsprotokollsicherung im Wartungsplan eingerichtet ist, sonst auf Simple stehen lassen, weil das Transaktionsprotokoll sonst volläuft! WICHTIG!

3. Den SQL-Server mit genügend Speicher für den SQL Dienst ausstatten und dafür sorgen, dass der Server während des Imports nicht noch andere Sachen machen muss.

4. Die Datensicherung nicht über das Netzwerk sondern von einer Serverplatte mit einem auf dem Server installierten Client einlesen.

Sinnvollerweise habt ihr im Server dann eine schnelle große IDE-Platte mit ATA133 alleine am primären Bus nur für die Datensicherungen und die Datenbank sowie das OS auf verschiedenen U320 SCSI-Platten

schneller gehts dann kaum noch