10. Juni 2010 18:54
Hi,
nun, ds ist schwer in "Stunden" zu fassen, da so eine Konvertierung vor allem von der Hardware abhängt, also CPU, RAM und vor allem den Disks ...
Auch hängt es davon ab, wie viele SIFT aktuell bestehen und ersetzt werden ...
Aber so vom Gefühl her kann man schon 4+ Stunden planen ... (bei schwacher Hardware können das auch 8+ Stunden werden)
Problem ist dabei auch, dass NAV die gesamte Konvertierung in einer einzigen Transaktion durchfühert und somit SUPER !!! LAST auf dem Server erzeugt
Um das ein wenig einzudämmen könnte man z.B. wie folgt vorgehen:
1. Full Backup
2. FOB Backup, insbesondere Tabellen
3. DB Recovery SIMPLE
4. Per Codeunit (oder manuell auf best. Tabellen 32/5802) bei allen "Keys"
MaintainSQLIndex = FALSE (ausßer PK) und
MaintainSIFTIndex = FALSEDamit werden alle Non-Clustered Indexe gedroppt, ebenso die SIFT Tabellen
5. Technisches Update/Konvertierung
Da keine SIFT mehr existieren geht die Konvertierung rlativ schnell.
6. FOB aus 2. (Tabellen) wieder importieren - große Tabellen EINZELNEN (32/5802) oder die Indexe/VSIFT manuell einschalten
Damit werden die NCI und SIFT wieder aufgebaut. Nun aber hat man die Möglichkeit die Last aufzuteilen.
7. DB Recovery FULL
8. Full Backup
9. GO ...
So kann man verhindern, dass einem das Transaction Log "
um die Ohren fliegt" ...
Last but not least: auch sollte man eine aktuelle Client Version verwenden; siehe
http://blogs.msdn.com/b/german_nav_developer/archive/tags/build_2d0026002300_220_3b00_bersichten/So ein Technisches Update sollte man bei der Größenordnung unbedingt vorher testen!