[gelöst]Export von Objekten als txt

[rainergaiss]

Diese Frage gilt eigentlich für alle Versionen. Ich möchte gerne nach dem Tod des DTK eine "Datenbank" in Prism aufbauen. Dazu lese ich erst einmal alle Objekte als txt-Datei aus, d.h. nicht alle, da es leider auch Objekte gibt, die von der Lizenz her nicht ausgelesen werden können. Ich bin damit also gezwungen, die Textdateien zu "stückeln", wobei bei Prism dann nicht sauber funktioniert, weil es die Objekte wohl nur in einer bestimmten Reihenfolge und nur in einer Datei erwartet, ansonsten werden die bereits eingelesenen Objekte wieder gelöscht.

Um es ganz kurz zu machen: Gibt es eine Möglichkeit Objekte in txt-Dateien zu exportieren wobei die ohne Lizenz einfach außen vor bleiben?

Danke!

Rainer

Zuletzt geändert von rainergaiss am 25. Februar 2014 13:04, insgesamt 1-mal geändert.

[Kowa]

Dazu muss man nur die "Execute Permission" in der Tabelle Object über Tabelle License Permission vorab prüfen und dann in der Versionliste markieren, d.h. z.B. ^ oder ~ -Präfix vorschalten. Dann kann man darauf filtern.

Zuletzt geändert von Kowa am 25. Februar 2014 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Falsche Tabelle korrigiert "License Permission" statt "Permission"

Für das Markieren und Filtern könnte man auch das "versteckte" Feld "DBM Table No." mit einem bestimmten Wert belegen.

In 2009 kann man die Objekte einfach markieren und dann mit Exportobjects arbeiten, das erspart das Verändern der Versionsliste.

Dazu muss man nur die "Execute Permission" in der Tabelle Object über Tabelle Permission vorab prüfen und dann in der Versionliste markieren

Meinst du nicht eher die Tabelle "License Permission"?

Und bei Tabellen musste ich auf die "Read Permission" filtern, da einige davon nur die "Execute Permission" auf Ja haben. Zum Text-Export reicht das aber nicht.

Hallo,

ich verwende für solche Zwecke meistens "Nur Satzmarkierte".
Zunächst werden alle Objekte per Satzmarke markiert.

Meistens kann man die nicht zu exportierenden Objekte ja an Ihrem Nummernkreis, oder der Versionskennung erkennen. Bei denen wird die Satzmarke wieder gelöscht.

Anschließend mir nur Satzmarkierte exportieren.

Gruß, Fiddi

In 2009 kann man die Objekte einfach markieren und dann mit Exportobjects arbeiten, das erspart das Verändern der Versionsliste.

Meinst du nicht eher die Tabelle "License Permission"?

In NAV 2013 gibt es leider EXPORTOBJECTS nicht mehr,aber die Tabelle war natürlich "License Permission", habe ich oben geändert.

In NAV 2013 gibt es leider EXPORTOBJECTS nicht mehr[…]

.NET-Alternative dazu hier (unter Einsatz der finsql.exe-Clientparameter).

Und bei Tabellen musste ich auf die "Read Permission" filtern, da einige davon nur die "Execute Permission" auf Ja haben. Zum Text-Export reicht das aber nicht.

Hallo McClane das klappt bei mir eigentlich ganz gut.
Bist du sicher das du bei den Table Objekten geschaut hast und nicht bei TableData?

Diese Frage gilt eigentlich für alle Versionen. Ich möchte gerne nach dem Tod des DTK eine "Datenbank" in Prism aufbauen.

BTW: Ich finde den Namen Prism unglücklich gewählt, er erinnert an die Spionageprogramme der NSA.

mfg,
winfy

Bist du sicher das du bei den Table Objekten geschaut hast und nicht bei TableData?

Absolut.

Meinst du nicht eher die Tabelle "License Permission"?

Und bei Tabellen musste ich auf die "Read Permission" filtern, da einige davon nur die "Execute Permission" auf Ja haben. Zum Text-Export reicht das aber nicht.

Es ist wirklich die Tabelle "License Permission", die die richtigen Permissions für die Objekte enthält. Und filtern muss man grundsätzlich nach der Read Permission. Es gibt nur wenige Objekte, die keine Read aber Execute Partition haben. Diese sind aber auch nicht exportierbar. Umgekehrt gibt es aber keine Objekte ohne Execute aber mit Read Permission.

Ich habe dann doch die Versionsliste aktualisiert um die mitarbeitenden Kollegen nicht zu sehr zu verwirren. Die Einlesung in Prism klappte einwandfrei.

Vielen Dank für die Hilfe!

Rainer

Es ist wirklich die Tabelle "License Permission", die die richtigen Permissions für die Objekte enthält. Und filtern muss man grundsätzlich nach der Read Permission. Es gibt nur wenige Objekte, die keine Read aber Execute Partition haben. Diese sind aber auch nicht exportierbar. Umgekehrt gibt es aber keine Objekte ohne Execute aber mit Read Permission.

Der einzige Unterschied den ich zwischen beiden Varianten gefunden habe, ist das es Codeunits mit Execute aber ohne Read Permission gibt.
Diese sind aber auch nicht in der Objekttabelle gelistet.

Kowa's Variante war insofern nicht falsch, da er die mit Execute gefilterten Objekte ja noch einmal gegen die Objekttabelle checkt.
Dann kommt es am Ende auf das gleiche raus.

mfg,
winfy

Ich hatte definitiv mehrere Codeunits mit Execute aber ohne Read Permission in der Objekttabelle.

Dass ich nun diesen Weg gewählt habe hat nichts mit der Wertigkeit der Antworten zu tun, im Gegenteil, es diese haben die Wahl eher noch schwieriger gemacht.

Gruß

Rainer