9. Juli 2021 10:20
Hallo,
ggf. falsches Unterforum, aber was besseres finde ich dazu nicht..
Wir nutzen unser NAV2009 seit nunmehr 10 Jahren, dabei durchaus produktionslastig.
Ohne die ganzen Feinheiten wie Kap. und Absatzplanung, aber sonst sehr materialwirtschaftsintensiv.
Aus der Wartung sind wir seit 8 Jahren, konnten wir doch keierlei Value-add entdecken bei dem was MS uns für 16%/Jahr berechnete.
Nun drängt uns unser Berater aber immer zu einem Update, allein wegen der Pflege / Änderungen.
Funktional kann ich leider immer noch nichts an value-add entdecken, viele Krämpfe haben sich in den letzten 10 Jahren gehalten (vielleicht aufgehübscht und vom Smartphone aus bedienbar. Toll...)
Sei's drum: was der Berater auch dringend empfiehlt, ist NAV cloudbasiert bei MS zu nutzen. Da hätte man keine Arbeit mehr mit Pflege, Wartung, etc.
Preislich kommt sich das in 3 Jahren gleich gegenüber der on-prem Lösung mit Wartung (Liz.Kosten +16%/Jahr vs. Cloudpreis), danach wird Cloud teurer.
Es stellen sich mir als IT'ler alter Schule allerdings die Nackenhaare hoch, so sehr von MS abhängig zu sein (und von Telekom). Und zwar nicht mir irgendwelchem Officekram, sondern mit dem Herz der Firma - ohne ERP geht nix mehr.
JAja, ich weiß, MS hat das DZ in Frankfurt und schwört alles was man hören will dass das ganz toll und sicher und nix NSA und überhaupt ist.
Wie ist Eure Meinung/Erfahrung dazu?
Danke
GGA
9. Juli 2021 13:19
Unsere größten Bedenken gegen ein ERP in der Cloud sind eher "wie flexibel anpassbar bleibt unsere ERP-Lösung?", da unsere NAV-Installationen unzählige Add-Ons enthalten und dazu auch noch hochgradig individualisiert sind.
Diese Individualisierungen gehen von kosmetischen Anpassungen an den Pages/Reports bis hin zu kompletten Modulen, die in alle Bereiche der Datenbank integriert sind.
Für die permanente Weiterentwicklung unserer NAV-Datenbanken sind vier NAV-Entwickler sowie sechs NAV-Consultants vollzeitbeschäftigt.
(Okay, die Consultants haben neben NAV auch noch andere Bereiche zu betreuen.)
Wenn wir also demnächst irgendwann auf Microsoft Dynamics Business Central umstellen, werden wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die Version in der public Cloud wählen, welche wir dann um weitere Apps aus dem App-Store erweitern, sondern wohl eher OnPremise oder in einer private Cloud hosten.
Um Erfahrungen bei der Entwicklung in AL-Code und der Erstellung, Veröffentlichung, Aktualisierung von Apps zu erlangen, haben wir schon jetzt zwei kleine (reine Fibu-)Datenbanken auf BC14 OnPrem laufen.
Dort haben wir ebenfalls Individualisierungen von "kleine kosmetische Anpassung" bis hin zu "vollintegriertes Individual-Modul".
9. Juli 2021 15:25
Hallo
letztendlich müsst ihr bewerten, was der Kontrollverlust (mal eben was über den SQL-Server gerade ziehen, was in NAV/BC schiefgegangen ist, ist dann nicht mehr) euch Wert ist, und flexible Änderungen (auch um Fehler zu korrigieren) wie Ihr sie in NAV 2009 no "mal eben" machen könnten sind dann passé.
Ob der Aufwand in der Cloud wirklich geringer ist, würde ich mir von eurem Partner mal an einem "realen" Beispiel vorführen lassen, und zwar Programmierung, Support und Fehlersuche.
Habt ihr eure Maschinen direkt ins ERP eingebunden. Ist das mit der Cloud auch möglich?
Auch würde ich nach Verfügbarkeit der Anwendung und mir mal die Gesamtkosten (die Internetleitung kostet auch Geld und sollte dann auch etwas besser sein, denn eure Firma hängt dran).
Wenn Ihr die Tür zumachen könnt, weil euer ERP nicht läuft bzw. nicht erreichbar ist, würde ich mir das mit der Cloud auch sehr genau überlegen.
Ach ja, und dann ist da noch die Frage nach der Größe der Datenbank. Das kann jenseits der 80 bzw. 100 GB auch ins Geld gehen.
Gruß Fiddi
9. Juli 2021 15:33
also was genau für euch der Mehrwert am Update auf eine neuere Version sein kann, muss euer Partner euch näher bringen - da er weiß bzw. wissen sollte, was ihr einsetzt.
Du solltest jedenfalls selbst mind. einen Mehrwert erkennen können, oder wie lange willst du hoffen, dass deine Systeme noch für NAV 2009 einsatzfähig sind?
Ihr habt nach 2 Jahren direkt den Wartungsvertrag gekündigt, okay - ich sage mal nichts dazu.
Ich bin nicht pro cloud, aber hast du mal ausgerechnet, was der lokale Betrieb euch so kostet - Strom, Wartung, Neuanschaffung etc. und das mal gegenüber gestellt?
Ob die Arbeit mit Pflege/Wartung gänzlich wegfällt, wage ich zu bezweifeln, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr komplett ohne Individualanpassungen arbeitet und diese müssen auch in der Cloud durch eine Partei (und zwar nicht MS)
gewartet und gepflegt werden.
Die Frage die Ihr euch auch stellen solltet - könnt ihr aktuell überhaupt höher als BC14, da ihr Module habt, die ab BC15 nicht mehr funktionieren, weil keiner die weiterentwickelt hat.
gga hat geschrieben: ohne ERP geht nix mehr.
Dann habt ihr sicherlich ne gute Ausfallsicherung, wenn eure Systeme abrauchen, oder?
PS: ich vermute ihr habt bereits die Zahlen für's Update (inkl. Wiederaufnahme Wartungsvertrag), oder?
9. Juli 2021 16:14
Nach der langen Zeit ist Neukauf angesagt, ist aber bei der eingesparten Wartungssumme auch kein Thema. Der größere Posten ist sicher die Migration der Anpassungen auf die neue Version.
Damals war es ja so dass man auch ohne Wartungsvertrag die Lizenz noch erweitern konnte, Benutzer nachkaufen usw. Das geht heute nicht mehr ohne laufenden Wartungsvertrag. Insofern gibt es die Option NAV/BC ohne Wartung zu nutzen heute praktisch kaum noch.
Die meisten Argumente wurden schon genannt. Für mich ist die Microsoft SaaS Lösung nur für Kleinunternehmen die wirklich sehr Standard-nah unterwegs sind und nur wenige Add-ons (Apps) nutzen interessant. Größere Lösungen scheinen mir auf die Art nicht händelbar. Aber man hört und liest immer wieder dass es angeblich auch Großkunden geben soll die D365BC SaaS nutzen. M. E. ist eine viel interessantere Option die Lösung in irgendeinem Rechenzentrum zu nutzen, aber als on premise Lösung mit voller Kontrolle. Der große Vorteil von SaaS, automatisch schnellstmögliche Hotfixes von Microsoft, ist nämlich auch der große Nachteil. Man muss ständig prüfen ob die eingesetzten Lösungen, seien es Add-ons von anderen Partnern oder eigene Anpassungen/Extensions, mit dem nächsten minor oder major update noch funktionieren. Mal ein paar Monate ruhig zurücklehnen ist da nicht mehr drin. Im RZ bin ich das Problem der Hardware los, bin da sicherlich flexibler, habe aber noch die volle Kontrolle über BC, SQL, usw.
9. Juli 2021 16:41
Dann habt ihr sicherlich ne gute Ausfallsicherung, wenn eure Systeme abrauchen, oder?
Das kann man in NAV 2009 noch recht einfach bewerkstelligen, weil ein simples Log- Shipping mit dem SQL-Server auf einen zweiten Server in einem zweiten Serverraum oder auch in die (private) Cloud ausreicht, um die Daten abzusichern falls der Laden mal abbrennt. Und recht schnell wieder Online zu sein, wenn es mal geknallt hat.
Nur im Gegensatz zur reinen Cloud, die meist schon an dem Single Point of Failure Internetanschluss scheitert, den man dann auch doppelt von der anderen Geländeseite benötigt, inklusive aller Bauarbeiten, die du durchführen musst um den zu integrieren, hat man mit dem zusätzlichen Server (der dann oft der alte vor dem letzten Hardwareupdate ist) mehr Möglichkeiten auf Ausfälle zu reagieren.
So ein Telekom CompanyConnect- Anschluss mit der entsprechenden Verfügbarkeit (die auch keinen längeren Ausfall verhindert, wenn Bauarbeiter in der Straße beim Schießen einer anderen Leitung die Hauptleitung finden) kann schon mal 500€/Monat kosten.
Außerdem sind in einem Produktionsbetrieb oft Server notwendig, um andere Dienste bereitzustellen.
Daher müsst ihr alle Kosten zusammentragen, und schauen was euch alle benötigten Dienste, wie z.B. das direkte Drucken kosten. (Aus der Cloud kann man nur über Zusatzdienste direkt auf einen Drucker drucken, ansonsten funktioniert das nur über den WebClient (>=BC15) der eine PDF herunter lädt und dann auf einem manuell auszuwählenden Drucker ausdruckt, und zwar für jeden Druckauftrag)
Gruß Fiddi
12. Juli 2021 08:50
schon mal herzlichen Dank für Euer Feedback!
Da sind einige Anregungen bei, die es zu bedenken gilt: man fällt immer wieder darauf rein dass man Dinge als selbstverständlich erachtet, die es heute auch sind; vulgo Drucken.
Dass das aus der Cloud über eine PDF funktioniert, wäre (wenn es keinen Workaround gibt) bei unserer papierlastigen Verarbeitung mit Lieferschein/Rechnungen ein Totschlagargument.
Hätte ich aber nie drüber nachgedacht...
Dito die Änderungen, die MS automatisch einschiebt: in jedem größeren LAden muß das doch erstmal durch die Keyuser und Freigabe, bis das produktiv gehen darf?'!
Heisst aber, das man vor so einer Entscheidung on-prem vs. Cloud erstmal die kompletten Haupt-Geschäftvorfälle in einer Cloudinstalltion durchspielen muß!!
--
Ja ich weiß, das mit der Kündigung der Wartung sieht der Berater nicht gern, ist das doch leichtes Geld für keinen Aufwand auf Seiten Berater/MS (wenn man die Dinge einfach nicht braucht die MS da nachbaut. Fehlerbeseitung ist etwas, wo ich nicht bereit bin für zu zahlen, da Produkt bereits bezahlt. Tu ich ja für OS und Office auch nicht. Aber ich denke das ist ein eigener Sub-Thread...)
Lohn/Gehalt machen wir eh nicht über NAV
--
Unser Berater schlägt heute 2 Modelle vor (wir haben wahrlich wenige Anpassungen im System):
a. neues System mit Migration Stammdaten, Kosten X
b. "" plus Migration alter Bewegungsdaten, Kosten ca. X x 2
Kann ich nicht beurteilen, wäre aber mal interssant Eure Meinung zu hören ob die Größenordnungen plausibel scheinen
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Die Lizenzkosten dürften wohl Standard sein, man spricht von 2100€ je Anwender (Named oder Concurrent, unklar) plus 16%Jahr versus 85€/Monat.
Das sollen die Kosten für BC sein, wir brauchen allerdings eh PREMIUM wegen der Fertigungselemente.
thx.
Zuletzt geändert von gga am 12. Juli 2021 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
12. Juli 2021 09:58
Hallo,
die Userlizenzen sind in jedem Fall per Named User oder per Device (was du genau benötigst musst du klären, evtl. genügen für einen Teil auch Team- Member Lizenzen, ansonsten wirst du sicherlich Premium benötigen)
Was die Implementierungskosten angeht, würde ich bei Bewegungsdatenübernahme eher noch höher schätzen.
Aber was bleibt euch denn übrig? Arbeitet Ihr in der Produktion mit Seriennummern oder Chargen? Müsst ihr die Produktion nachvollziehen können (Lebensmittelkomponenten)
Willst du allen Ernstes in zwei unterschiedlich zu bedienenden Systemen suchen, um etwas nachvollziehen oder auswerten zu können?
zum Thema Lizensierung: Es gibt heutzutage sehr viele gesetzliche Änderungen, die regelmäßig implementiert werden müssen, oder der Zahlungsverkehr der auch regelmäßig angepasst werden muss, weil die Banken die Schnittstelle geändert haben. Von Lohn und Gehalt oder Online- Verkauf will ich gar nicht erst anfangen, die regelmäßig und kurzfristig geändert werden.
Gruß Fiddi
24. März 2022 09:50
Ich kann nicht aus der Sicht des RZ oder der IT sprechen. Ich bin User im Verkaufsinnendienst und Stv. in der AVOR.
Als User sehe ich vom Speed her keinen Unterschied zur vorgängigen Navision-Version (Server-based). Selbstverständlich benötigt unser BC21 eine Angewöhnungszeit. Niemand von uns (wir sind auch ein Produktionsbetrieb - alles läuft über BC21) kann mir bestätigen, dass BC21 einfacher zu bedienen ist. Unsäglich und grauenhaft übersetzte Menu's und Spalten, von Anfang an ein Berechtigungsdilemma (ja wenn der Stv ist dann...), gewünschte Automatisierte Prozessmöglichkeiten inexistent.
In der AVOR ist die Wochen- / Monats- / Quartalsplanungen haben keinen Deut an Effizienz zu genommen. In Angesicht angespannter Beschaffung weltweit, hilft BC21 keineswegs.
Im Verkauf ist das Reporting etwa dort wo wir mit DBaseIV waren. Automatischer Rechnungsversand - geht nicht. Wir kämpfen nun seit nun 8 Wochen mit dem Produktiv, nachdem wir zuvor ein halbes Jahr im Sandkasten gepröbelt haben.
Um auf das BC21 zu kommen, mussten von unserer Navision Version (glaub aus dem 2015), zwei Zwischenupdates fahren um die Daten in das BC21 zu bringen. Alles kleine Überraschungen die gerne fakturiert werden.
Ob wir den Wechseln heute nochmals tun würden - ja.
Die Erfahrung zeigt wieder einmal - einen erfolgreichen Wechsel steht und fällt mit einem kompetenten Partner/Consultant an Deiner Seite.
24. März 2022 11:28
Danke für das Anwenderfeedback.
Bestätigt leider meine Beobachtungen bzgl. der 'Fortschritte' im NAV: ja, man kann es vom Handy aus bedienen (theoretisch). Jubel!
Aber sonst? Auswertungen/Berichte mit Grafiken, vielleicht sogar interaktiv? Gewagt, ich weiß. Aber auch nicht da.
Ich schiebe den Kelch vor mit her...
24. März 2022 18:09
gga hat geschrieben:Auswertungen/Berichte mit Grafiken, vielleicht sogar interaktiv? Gewagt, ich weiß. Aber auch nicht da.
Interessant. Keiner meiner bisherigen Kunden wollte sowas. Aber möglich ist das ja schon lange. Mit NAV bzw. D365BC über RDLC Reports reichlich mühsam. Aber dafür gibt es ja bessere Tools, z. B. Jet Reports und die Grafik-Funktionalitäten von Excel.
25. März 2022 08:50
Ein Arbeitskollege hatte es mal auf den Punkt gebracht:
"Firlefanz schafft Akzeptanz!"
25. März 2022 10:00
Möchte ich so nicht stehen lassen:
OK, der tägliche Produktionsvorbereiter braucht eher keine Grafiken, der Auswerter/Präsentierer von Geschäftsverläufen sehr wohl.
Der Hauptgrund von ERP-Systemen war ja mal, dass nicht jeder alles von Null an neu erfinden/programmieren braucht, sondern auf vorgefertigte Templates zurück greift. Diese sind so generisch wie möglich aber leicht auf den Anwender anpaßpar.
Damit ist, begonnen auf der IBM /370 mit R2, u.a. SAP in der 70/80er Jahren groß und reich geworden.
Wenn ich nun aber ein modernes ERP-System habe, was sich keinen Deut um diese Dinge schert, sondern all diese Dinge auf (manuelle!) Datenexporte in Dritttools verlagert, dann ist das einfach anwenderunfreundlich.
Die können ja gern Drittools mit einbinden als GUI, aber das muß für den Anwender ohne Tool-Bruch funktionieren - man darf das gar nicht merken.
Dann muß es eine Reihe von fertigen Auswertungen geben - ja, zum Leidwesen der Berater. Aber siehe oben: Templates um das Rad nicht immer wieder neu erfinden zu müssen...
Aber das ist - zumindest bei NAV, kenne die aktuellen Wettbwerber nicht mehr- wohl eher Wunschdenken. Was mir unser PArtner im neuen NAV gezeigt hat, ist nicht wesentlich anders als in unserem 2009er - in der Zwischenzeit hätte man aber NAV ~2.5 mal über die Wartung neu bezahlt.
Grüße an Euch
25. März 2022 10:54
gga hat geschrieben:Danke für das Anwenderfeedback.
Bestätigt leider meine Beobachtungen bzgl. der 'Fortschritte' im NAV: ja, man kann es vom Handy aus bedienen (theoretisch). Jubel!
Ganz so wenig ist es tatsächlich nicht. Gerade der "Vorteil" einer web-basierten Lösung inkl. API und "einfacher" App-erweiterbarkeit ist nicht von der Hand zu weisen.
Man kann geteilter Meinung über diese Features sein. Es hat jedoch definitiv seine Vorteile. Und andere Lösungen machen es vor, dass es die Zukunft ist.
Es gibt heute kaum noch ein Thema, welches nicht per Web verwalt- und bedienbar ist (Firewall, Gitlab). Ob nun lokal oder in der Cloud ist Geschmackssache.
Und an meinen Azubis merke ich, dass die es auch wollen. Schau dir mal Discord, Twitch und Konsorten an.
Und der Erfolg von NAV ist auch nicht dem Standard zu verdanken, sondern vielmehr den vielen Addons und Branchenmodulen. Ob EDI oder Gantt-Planung, Variantenkonfigurator oder Chargenverfolgbarkeit. Wie Timo oben schon ausführte.
25. März 2022 11:06
Okok, nicht falsch verstehen: ich schimpfe nicht pauschal über NAV, tut es doch brav seit 12 Jahren seinen Dienst bei uns, ohne echte tiefe Bugs oder Instabilitäten.
Wie ein treuer Ackergaul.
Mir erschließt sich nur eben die nicht-sichtbare "Weiterentwicklung" nicht - so wie alle Welt Windows11 hyped. Da kapiere ich es auch nicht (bin seit 30 Jahren in der Branche).
25. März 2022 11:28
gga hat geschrieben:...(bin seit 30 Jahren in der Branche).
Und das ist das Problem. Mir erschließt es auch nicht, warum es sowas wie Azure-Functions gibt. Oder warum eine Siemens S7 per http managebar ist.
Schau dir Google und Facebook und Konsorten an. Irgendwann gibt es die User und Admins, welche nur das kennen. Und die verstehen dann nicht, warum sie ein zwanzig Jahre altes Programm verwenden sollen
gga hat geschrieben:Okok, nicht falsch verstehen...
Ich verstehe dich. Und da ich mir die gleichen Fragen in den letzten Jahren gestellt habe, kann ich deine Gedanken voll und ganz nachvolllziehen.
Es gab letzens mal ein Video von Erik Hougaard, in welchem er
Navision 3.56 vorgestellt hat. Mit dem kannst du theoretisch auch heute noch alles abbilden. Macht aber kaum einer.
25. März 2022 11:44
Hallo,
(bin seit 30 Jahren in der Branche)
Das ist dein Problem
Du verstehst was da abgeht, und weist auch was deine Anwender wirklich machen.
Wahrscheinlich gehörst du auch zu den Leuten der den Vertriebler fragt, was denn seine "moderne" Lösung für einen Zuwachs in deinem Portemonnaie bringt, oder ob das nur viel "BlingBling" mit wenig Nutzen ist.
Gruß Fiddi
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