24. Februar 2021 17:24
Hallo,
wir planen Material seit Jahr und Tag im Verfahren Los-für-Los, weil sich das so verhält wie erwartet und wir keine Sicherheits-/Minimalbestände im NAV halten.
Nun müssen wir diese aber einführen, da wir Materialbestand 'zum Atmen' brauchen bei Wiederbeschaffungszeiten von z.T. 30Wochen.
Bei Los-für-Los geht nur Sicherheitsbestand und der erzeugt für den Tag, wo er unterschritten wird, einen erwarteten Lagereineingang, vollkommen egal wie die echte Lieferzeit eines Artikels ist. So also unbrauchbar, da in der Bestellvorschlagsliste dann jede Menge Zeilen auftauchen die unpraktikabel sind.
Also der Versuch mit 'Feste Bestellmenge'...
Leider hält sich NAV in keiner Weise an die angegeben Minimalbestände beim Testartikel, die werden (bei 3 Test-FA's zum 1.4., 1.5., 3.5.) nie berücksichtigt, erst danach im Demo zu Ende Mai wird dann Minimalbestand aufgebaut.
Ebenso werden alle Einträge bei 'Bestellzyklus'' missachtet - egal ob zur Zusammenfassung 2M, 1M, 1Q verwendet wird.
Ich habe den Vorgang und die NAV-Ergebnisse versucht zu illustrieren in den Anhängen:
Ist-Bestand:
LAgerbestand-IST.png
Die Demo-FA's:
FA-Übersicht.png
Die LAgerhaltungsdatenkarte:
Lagerhaltungsdatenkarte.png
Der resultierende Bestellvorschlag:
Bestell.vorschlag.png
Dann noch eine schnelle XLS, die die Beständsveränderungen und -resultate zeigt:
Bestand-Resultate.png
Richtig wirr wird's dann wenn ich Minimal=0 und Sicherheitsbestand=100 setze; dann verhält er sich so wie er bei Minimalbestand sein sollte:
1.4.: 250
1.5.: 300
3.5.: 200
Auch mein NAV-Berater beisst sich grad daran die Zähne aus, weiß vielleicht von Euch jemand weiter... ?
Danke!!
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