28. August 2019 14:14
Hallo Zusammen,
ich heisse Jan und bin neu hier im Forum. Ich bin Angestellter in einem Maschinenbauunernehmen und in der Areitsvorbereitung tätig. Wir haben unseren kompletten Ablauf in der Montage angepasst und sind jetzt nach einem Jahr auf ein kleines Problem gestossen. Folgendes erst einmal zur Erklärung:
Die Frage bezieht sich über den Classic-Client.
Unsere fertigen Produkte bestehen aus sogenannten M-Nummern. In diesen Nummern stecken dann die ganzen Baugruppen. Verschachtelt in weiteren Unter-Baugruppen. Sobald ein Auftrag eingelastet ist, wird die jeweilige M-Nummer des verkauften Produktes angefordert. Hierüber wird ein FA erzeugt und dadurch werden dann die Baugruppen angefordert, welche wir auf Lager bauen ( Stückliste steht auf Artikelkarte "Beschaffung" auf "nicht entfaltet"). Unsere Baugruppen, die wir auf Lager bauen, planen wir nicht mehr über das System (Minimalbestand oder Sicherheitsbestand ist keiner hinterlegt und es ist auch kein Wiederbeschaffungsverfahren hinterlegt). Wir haben an jedem Lagerort der einzelnen Baugruppen ein selbst erstelltes Schild kleben, worauf ein Minimal- & Maximalbestand sowie eine Losgröße steht. Ist ein Minimalbestand erreicht oder unterschritten erstellt sich der Monteur einen FA, baut die Baugruppe und beendet/bucht anschließend den FA. Die Einzelteile der Baugruppe werden über das System per Minimalbestand und Planungsvorschlag gesteuert und stehen auf "Los für Los".
Was würde passieren, wenn wir das Wiederbeschaffungsverfahren auf "Auftrag" bei Artikeln ändern, die teuer und eine lange Wiederbeschaffungszeit haben. Wie werden diese Artikel angefordert?
Liege Grüße.