1. Juli 2015 14:33
Hallo,
wir haben ein Artikel welcher als "Springer" dient, das heißt dieser Artikel kann man mal ein Paket Sonderschrauben sein oder oder eine Wellplatte nach Maß,
also Artikel die wir nicht auf Lager führen und Speziell Bestellen/Anfertigen lassen müssen.
Dieser Artikel ist Variantenpflichtig, nun habe ich ein Problem mit dem Einstandspreis des Artikel, weil der mal dies und mal das Kostet, ist der natürlich total durcheinander, Abhilfe soll nun ein neuer Artikel sein, bei dem es nur erlaubt werden soll diesen Artikel in Verbindung mit einer Spezial oder Direktlieferung zu benutzen.
Wenn gewährleistet ist dass der Artikel immer auf VK/EK Seite vorhanden ist müsste Gesamt Lagerwert für diese Artikel ja passen.
Gibt es da eine Einrichtungseigenschaft die ich übersehen haben könnte?
Oder wie könnte ich gewährleisten dass es für diese Artikel immer ein EK zu einem VK Auftrag geben kann.
Aus dem VK Auftrag heraus wird eine Bestellung erstellt, und pro Zeile eine neue Variante automatisch angelegt.
Das kann umgangen werden in dem man hingeht und jemand eine der alten Varianten zieht und Verkauft, dann stimmt der Gesamtwert (und Bestand natürlich) nicht, weil zu diesem VK der EK fehlt. Oder es wird manuell eine Variante angelegt und Verkauft ... oder eingekauft ...
Jemand ne Idee wie ich am besten gewährleisten kann dass hier nichts durcheinander gerät?
Vielen Dank
1. Juli 2015 15:50
Hallo,
schau dir doch mal die Lagerabgangsmethode "Ausgewählt" an, evtl. löst das dein Problem generell auch ohne Varianten. Aber bitte erst in eine Test-DB alle Wahrscheinlichkeiten ausprobieren.
Gruß Fiddi
2. Juli 2015 10:23
Hmm, ja hatte ich schon probiert, empfinde ich aber als etwas "aufwendig", ich habe es wie folgt getestet:
Artikelnr angelegt, Lagerabgangsmethode Ausgewählt, -> Artikelverfolgungscode samt Seriennr Spezifischer verfolgung wird Notwendig (weiß jetzt nicht ob das Standard ist oder ob unsere Individual Lösung dazwischen funkt)
Beim VK muss dann Zwingend ein Artikelposten bzw. Seriennummer gewählt werden, da wäre es allerdings auch möglich den falschen Artikel zu ziehen.
Also VK wird erstellt, Seriennummer kann ich nicht zuweisen weil kein EK existiert, ich erstelle eine EK Bestellung verknüpft mit dem Auftrag , buche den Eingang. Erstelle dann noch eine EK Bestellung mit neuer Seriennummer. im VK kann ich dann eine der beiden SN auswählen und der VK Zeile zurodnen und buchen.
Finde nun auch keine näheren Infos über Lagerabgang Ausgewählt, ich hätte gedacht man muss dann auf VK Seite den passenden Artikelposten auswählen (quasi Ausgleich mit Artikelposten Lfd Nr) , okay so in etwa scheint das auch zu gehen.
Vielleicht doch bisschen eigene Logik einbauen bzw. ausbauen. wie z.b. eine Möglichkeit die es gibt "Verknüpfung zwischen EK und VK löschen" ...
(Wofür auch immer das gut sein soll)
Ich müsste ja im Grunde nur verhindern das im VK Auftrag Manuell ein Variantencode gezogen werden kann, die Variante wird ja dann erstellt beim Anlegen einer verknüpften Bestellung, wenn diese Verknüpfung nicht auflösbar ist, sollte ja dann rein theoritisch immer der richtige Posten ausgeglichen werden.
7. Juli 2015 11:04
Hi ,
versuche noch immer eine passende Lösung zu finden, meine Idee ist nun folgende:
Artikel, Variantenpflichtig, beim erzeugen einer Speziallieferung oder Direktlieferung wird eine Variante automatisch erzeugt.
Solange die Verknüpfung zwischen EK/VK besteht, sollte es keine Probleme beim Ausgleich geben. Werden ja die Artikelposten mit gleicher Variante ausgeglichen
Probleme gibt es wenn:
- Eine Variante Manuell erzeugt wird (oder vorhandene Variante gezogen) und im VK/EK ohne Relation gebucht wird.
- Die Verknüpfung zwischen EK/VK aufeglöst wird, und sich auf einer Seite Menge/Preise ändern.
Würde nun eine Funktion einbauen, welche vor der Buchungsroutine folgendes prüft:
- Wenn Eigenschaften des gewünschten Artikel zutreffen, dann prüfen ob Feld Spezialauftrag Bestellnr bzw. AuftragsNr vorhanden ist, wenn vorhanden weiter zur Buchungsroutine wenn nicht, Fehler.
- Im "Variant Code" OnAfterValidate, würde ich dann eine Abfrage machen: Wenn Eigenschaft des Gewünschten Artikel zutreffen -> Meldung für diesen Artikel darf keine variante Manuell gezogen werden, ggf. Varianten Code = ' ' setzen.
Könnte das so funktionieren?
Danke
7. Juli 2015 16:00
Du kannst die Serien- oder Chargennummer bereits im Verkaufsauftrag zuweisen. Es erscheint zwar eine Verfügbarkeitswarnung, aber das hindert dich nicht daran, die Seriennummer zuzuweisen. Das finde ich die schönste Variante
8. Juli 2015 23:09
Wenn diese Buchungen nur selten vorkommen, könnte man auch für diesen Artikel eine Prüfroutine einbauen, dass "Ausgleich mit Artikelposten" bzw. "Ausgleich mit Lfd. Nr." beim Verkaufen bzw. Ausbuchen immer gefüllt sein muss. Der Anwender ist dabei natürlich selbst dafür verantwortlich, den richtigen Posten zu wählen und nicht irgendeinen, aber wenn das korrekt erfolgt, ist das wertmäßig sauber getrennt. Einstandspreisrückverfolgung muss dabei auch eingeschaltet sein, damit ggf. notwendige Rückbuchungen auch korrekt bewertet werden.
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