16. Mai 2013 17:13
Moin zusammen,
ich bin Qualitätsverantwortlicher in einem lebensmittelproduzierenden Unternehmen, dass recht neu NAV2009 (Classic) eingeführt hat (bzw. noch dabei ist). Dafür gibt es einen neu eingestellten Projektverantwortlichen der aus dem technischen Bereich kommt. Daher haben wir oft ein unterschiedliches Verständnis von Abläufen und speziell QM/QS inkl. Chargenrückverfolgbarkeit.
Zunächst sollte dies über eine Belegrückverfolgung realisiert werden und die Belegnummern sollten dann Chargennummern werden. Das funktioniert natürlich nicht sauber, da es keine durchgehende Chargennummer gibt, mit der ich Belege und Waren kennzeichnen könnte.
Aktuell ist nun vom Ihm etwas geplant wobei unser altes Chargennummernsystem übernommen wird (OK), aber jeweils eine Kennung je Status davor gesetzt wird. Beispiel: 1-0101201301 (=Rohstoff), 2-0101201301 (=Bulk), 3-0101201301 (=Halbfertigprodukt), 4-0101201301 (=Fertigprodukt). Hintergrund ist das man dann bei Fehlern immer nur an einer Stelle korrigieren muss statt die gesamte Kette.
Ich habe was von "Artikelablaufverfolgung" gelesen und verstehe das als Chargenrückverfolgung in NAV2009. Wenn ich das aber gegenüber den Projektleiter erwähne, dann wird das immer verteufelt. Das würde nicht funktionieren bzw. schief laufen (Aufwand zu hoch)
Ich möchte diese Funktion aber unbedingt nutzen um jederzeit einen Überblick zu den jeweiligen Chargen und deren Herkunft zu haben.
Habt Ihr da Argumente für mich die ich vorbringen kann?
5. Juni 2013 13:52
Webdancer hat geschrieben:Moin zusammen,
ich bin Qualitätsverantwortlicher in einem lebensmittelproduzierenden Unternehmen, dass recht neu NAV2009 (Classic) eingeführt hat (bzw. noch dabei ist). Dafür gibt es einen neu eingestellten Projektverantwortlichen der aus dem technischen Bereich kommt. Daher haben wir oft ein unterschiedliches Verständnis von Abläufen und speziell QM/QS inkl. Chargenrückverfolgbarkeit.
Zunächst sollte dies über eine Belegrückverfolgung realisiert werden und die Belegnummern sollten dann Chargennummern werden. Das funktioniert natürlich nicht sauber, da es keine durchgehende Chargennummer gibt, mit der ich Belege und Waren kennzeichnen könnte.
Aktuell ist nun vom Ihm etwas geplant wobei unser altes Chargennummernsystem übernommen wird (OK), aber jeweils eine Kennung je Status davor gesetzt wird. Beispiel: 1-0101201301 (=Rohstoff), 2-0101201301 (=Bulk), 3-0101201301 (=Halbfertigprodukt), 4-0101201301 (=Fertigprodukt). Hintergrund ist das man dann bei Fehlern immer nur an einer Stelle korrigieren muss statt die gesamte Kette.
Ich habe was von "Artikelablaufverfolgung" gelesen und verstehe das als Chargenrückverfolgung in NAV2009. Wenn ich das aber gegenüber den Projektleiter erwähne, dann wird das immer verteufelt. Das würde nicht funktionieren bzw. schief laufen (Aufwand zu hoch)
Ich möchte diese Funktion aber unbedingt nutzen um jederzeit einen Überblick zu den jeweiligen Chargen und deren Herkunft zu haben.
Habt Ihr da Argumente für mich die ich vorbringen kann?
Das ist ein beratungsintensives Thema.
Hierzu wird dir dein Navision-Partner sicherlich gute Argumente liefern.
6. Juni 2013 15:49
Freestyler hat geschrieben:Hierzu wird dir dein Navision-Partner sicherlich gute Argumente liefern.
Schrieb er ja schon: Das ist Teufelswerk.
Oder man hat weder Ahnung noch Interesse das Thema einzuführen.
Sag dem Projektleiter doch, er soll dir Sachargumente vorbringen. Er soll Dich von seiner Überzeugung überzeugen.