11. Dezember 2012 12:07
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und hoffe auf Eure professionelle Hilfe.
Zur Zeit arbeite ich an Fertigungsaufträgen und habe folgendes Problem:
In meiner Komponentenliste gibt es einen Artikel., dieser ist allerdings mehrfach vorhanden:
Art.Nr.___Beschreibung____erwartete Menge___Ist-Menge____Restmenge
22123_____Reifen______________1_____________0_____________1
22123_____Reifen______________2_____________0_____________2
Buche ich nun vom Lager auf diesen Fertigungsauftrag diesen Artikel mit der Menge 3, passiert folgendes:
Art.Nr.___Beschreibung____erwartete Menge___Ist-Menge____Restmenge
22123_____Reifen______________1_____________1_____________0
22123_____Reifen______________2_____________2_____________0
Soweit ja auch alles richtig und einwandfrei.
Will ich aber nun diese Buchung wieder rückgängig machen ud buche vom FA auf Lager mit der Menge -3 passiert folgendes:
Art.Nr.___Beschreibung____erwartete Menge___Ist-Menge____Restmenge
22123_____Reifen______________1____________-2_____________3
22123_____Reifen______________2_____________2_____________0
Das passiert auch, wenn ich 3x 1 zurückbuche! Er nimmt bei der Rückbuchung nur die erste Zeile und sucht nicht weiter nach dem gleichen Artikel. Beim draufbuchen auf den FA macht er dies allerdings.
Hat jemand eine Idee?
Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe!
Grüße Frank
11. Dezember 2012 12:25
Hast du denn beim Buchen die FA-Komponentenzeilennr. der Zeile, in der negative Verbrauch landen soll, eingetragen?
11. Dezember 2012 12:32
McClane hat geschrieben:Hast du denn beim Buchen die FA-Komponentenzeilennr. der Zeile, in der negative Verbrauch landen soll, eingetragen?
Nein, das habe ich nicht. Das könnte klappen! Allerdings doch verwunderlich, da er beim draufbuchen dies ja auch automatisch macht... Aber Danke!
11. Dezember 2012 12:39
Frankyboy211 hat geschrieben:Allerdings doch verwunderlich, da er beim draufbuchen dies ja auch automatisch macht
Für mich wäre das auch nicht unbedingt glücklich gelöst, stimmt. Wobei es in anderen Betrieben je nach Verknüpfung mit verschiedenen Arbeitsgängen auch genau falsch sein könnte, nach einer Komponentenzeile zu suchen, die zu dem negativen Verbrauch passt.
Aber der Ablauf ließe sich sicher nach deinen Vorgaben anpassen.
11. Dezember 2012 12:59
McClane hat geschrieben:Frankyboy211 hat geschrieben:Allerdings doch verwunderlich, da er beim draufbuchen dies ja auch automatisch macht
Für mich wäre das auch nicht unbedingt glücklich gelöst, stimmt. Wobei es in anderen Betrieben je nach Verknüpfung mit verschiedenen Arbeitsgängen auch genau falsch sein könnte, nach einer Komponentenzeile zu suchen, die zu dem negativen Verbrauch passt.
Aber der Ablauf ließe sich sicher nach deinen Vorgaben anpassen.
Unser Admin hat auf dem basierend was Du auch geschrieben hast wohl schon eine Maske erstellt. Sie funktioniert auch einwandfrei. Allerdings muss man alle Abbuchungen einzeln und passend ins Buchungsblatt eintragen.
Du hast recht. Aber für die betreffenden Betriebe wäre js dann auch diese Funktion beim draufbuchen hinderlich. Dort ist sie ja Standart.
11. Dezember 2012 13:03
Hat es denn mit Angabe der Zeilennummer funktioniert?
11. Dezember 2012 13:09
McClane hat geschrieben:Hat es denn mit Angabe der Zeilennummer funktioniert?
Ja, das funtioniert wohl. Ist bei der massiven Menge an Buchungen allerdings ein ziemlicher Aufwand. Jedes einzeln inkl. Zeilennummer raussuchen ist schon Arbeit... ABER: Es funktioniert!
11. Dezember 2012 14:00
Ne, so richtig gelöst ist es ja noch nicht. Ich möchte ja, dass Nav. das automatisch macht und nicht mit diesem Aufwand. Ich wbin da auch für komplizierte Programmierungen etc. zugänglich. Die gebe ich dann an meinen Admin weiter...
Also würde ich sagen: "teilweise gelöst"
Trotzdem Danke!
11. Dezember 2012 16:55
Frankyboy211 hat geschrieben: Ich bin da auch für komplizierte Programmierungen etc. zugänglich. Die gebe ich dann an meinen Admin weiter...
Bitte nicht falsch verstehen, aber wäre dein Admin bereit, einen Teil seines Gehalts zu überweisen, wenn jmd. hier eine "komplizierte Programmierung" als Lösung hinschreibt? Wäre es nicht fair, dem NAV Partner dieses Geld zukommen zu lassen und ihn die Lösung entwickeln zu lassen?
12. Dezember 2012 10:56
Freestyler hat geschrieben:Frankyboy211 hat geschrieben:Ich bin da auch für komplizierte Programmierungen etc. zugänglich. Die gebe ich dann an meinen Admin weiter...
Bitte nicht falsch verstehen, aber wäre dein Admin bereit, einen Teil seines Gehalts zu überweisen, wenn jmd. hier eine "komplizierte Programmierung" als Lösung hinschreibt? Wäre es nicht fair, dem NAV Partner dieses Geld zukommen zu lassen und ihn die Lösung entwickeln zu lassen?
Da hast Du bedingt recht. Aber erstens war das nicht 100%ig ernst gemeint, was durch den Smiley zum Ausdruck gebracht werden sollte, und zweitens haben wir einen solchen Partner, eine externe Beraterfirma, die es aber seit 14 Tagen nicht schafft zu antworten bzw. eine Lösung zu präsentieren.
12. Dezember 2012 12:40
Wenn die Angelegenheit dringend ist, solltest du da nachhaken. Ansonsten sind 14 Tage nicht unnormal, und eine Lösung bei weitem nicht trivial. Meiner Meinung nach läuft es letztendlich sowieso darauf hinaus, dass der Anwender entscheiden muss, welche Rückbuchungsmenge zu welcher Zeile gehören soll. Und das kriegt man auch im Buchungsblatt hin.
13. Dezember 2012 10:16
Frankyboy211 hat geschrieben:Freestyler hat geschrieben:
Da hast Du bedingt recht. Aber erstens war das nicht 100%ig ernst gemeint, was durch den Smiley zum Ausdruck gebracht werden sollte, und zweitens haben wir einen solchen Partner, eine externe Beraterfirma, die es aber seit 14 Tagen nicht schafft zu antworten bzw. eine Lösung zu präsentieren.
OT: Soll dann dieses Forum dafür herhalten, falls ein NAV Partner 14 Tage nicht antwortet?
Entweder ihr habt einen Wartungs- und Supportvertrag und könnt dem Partner telefonisch "auf dem Wecker gehen" und nachhacken oder ihr solltet langfristig den Partner wechseln, wenn er es nicht gebacken kommt, die Kommunikation in euerem Sinne zu gestalten (=> jeder Change Request hat einen Status und ein verantwortlicher Berater, dem ein Kunde wichtig ist, sollte diesen Status per E-Mail öfters kommunizieren und nicht 14 Tage auf Tauchstation gehen)
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