5. März 2012 12:25
Hallo @all,
ich habe gerade aus der Buchhaltung eine Anfrage für die Abrechnung von Bewirtungskosten bekommen. Und zwar ist das ja so das ich nur 70% des Nettobetrags auf ein Konto (6640 SKR04) buche und die restlichen 30% auf ein anderes (6644 SKR04) die Vorsteuer des Gesamtbetrages auf die 1406. Muss man das manuell machen oder kann man das irgendwie automatisieren, also so ne Art Sonderkonto das dann automatisch die Aufteilung vornimmt?
VG
Rene
5. März 2012 12:37
Hallo,
wenn du da einmal buchen willst, hilft dir
dieses Thema schon mal weiter. Wenn du das häufiger machen willst, solltest du dir mal die wiederkehrenden Buchblätter (sofern lizensiert) anschauen, die können eine Prozentuale Verteilung.
Gruß. Fiddi
5. März 2012 13:00
Hallo Fidi,
danke für die Antwort, joa das aus dem Link habe ich der Buchhaltung auch erstmal weitergegeben aber die würden das gern einfacher haben? Wenn ich das über die wiederkehrenden Buchblätter mache ist das dann nicht komplizierter da die ja eigentlich nicht dafür gemacht sind? Kann ich die Prozentuale Verteilung nicht auch irgendwie über die "normalen" Buchblätter machen?
VG
Rene
5. März 2012 13:02
Wieso sind die nicht dafür gemacht?
Gruß, Fiddi
5. März 2012 13:07
Na weil die doch für Wiederkehrende Buchungen gemacht sind und die Bewirtungen ja immer nur einmalig sind?!
Oder ist der Name nur irreführend gewählt?
5. März 2012 13:45
Hast du Bewirtungen nur einmal, oder häufiger? Falls letzteres, sind die also wiederkehrend
Gruß, Fiddi
5. März 2012 14:36
Naja ich habe die Bewirtung von Kunden und Mitarbeitern schon öfter aber immer wieder andere Beträge und ich wollte die Beträge in der Kasse zusammenhalten. Also müsste ich die Bewirtung immer über die wiederkehrenden Buchblätter buchen und den Rest der Kasse dann über die allgemeinen Buchblätter?
5. März 2012 14:48
Du kannst in den Wiederkehrenden Buchblättern ja auch mit variablen Beträgen und Prozentualer Verteilung arbeiten. Aber in deinem Fall ist das mit der Splitbuchung wahrscheinlich besser.
Gruß, Fiddi
5. März 2012 15:11
Mit der prozentualen Verteilung klingt echt komfortabel, wie machen das denn andere Firmen mit ihren Bewirtungskosten? Bin ja sicher nicht der erste dem das zu kompliziert erscheint, ist ja auch immer ne Fehlerquelle wenn der Buchhalter die Beträge aufteilen muss, in den ersten Tests kamen wir da schon auf Rundungsfehler und das gefällt mir gar nicht.
6. März 2012 09:52
kockiren hat geschrieben:Mit der prozentualen Verteilung klingt echt komfortabel, wie machen das denn andere Firmen mit ihren Bewirtungskosten? Bin ja sicher nicht der erste dem das zu kompliziert erscheint, ist ja auch immer ne Fehlerquelle wenn der Buchhalter die Beträge aufteilen muss, in den ersten Tests kamen wir da schon auf Rundungsfehler und das gefällt mir gar nicht.
Das ist schon richtig, einerseits. Andererseits, mit zuviel Automatisierung nimmst Du Dir auch wieder gewisse Möglichkeiten.
Der Buchhalter sollte schon wissen, was er tut. Splitbuchungen sind absolut keine Ausnahme, im Gegenteil.
Die Rundungsfehler bei so einer Aktion finde ich allerdings bedrohlich, das sollte nicht sein! Muss aber nicht an NAV liegen ...
6. März 2012 10:01
ist ja auch immer ne Fehlerquelle wenn der Buchhalter die Beträge aufteilen muss
Wenn die Prozentuale Verteilung nicht stimmt, ist das schon eine Fehlerquelle. Dafür das die Buchung aufgeht sorgt NAV schon (jeder gebuchte Beleg muss für sich einen 0- Saldo haben).
Gruß, Fiddi
6. März 2012 22:14
kockiren hat geschrieben:wie machen das denn andere Firmen mit ihren Bewirtungskosten?
Ganz einfach: durch eine manuelle Splittbuchung im Buchblatt. Alles andere ist a) zu aufwendig und b) viel zu feheranfällig
BEDENKE: NAV ist nicht DATEV, welches hierfür eine Funktionalität besitzt, da es für Steuerberater entwickelt wurde - dafür kann DATEV nicht alles was NAV kann! Man könnte natürlich auch zum Bilanzstichtag einfach 30% der Bewirtungskosten umbuchen auf nicht abzugsfähige Betriebsausgaben - das liegt aber außerhalb der NAV IT Welt. Das liegt beim Steuerberater.
Gruß,
Anke
12. März 2012 17:14
@fiddi: das mit dem Rundungsfehler lag daran das in der Splitbuchung die brutto-Beträge(einzelbeträge) eingetragen wurden und dafür musste je Posten der MwSt Betrag berechnet werden. Wir haben nun die Nettobeträge genommen und die MwSt nicht über die Buchungsgruppen eingetragen sondern einfach in einer Extrazeile den Vorsteueranteil abgezogen.
Also vorher:
posten1 beleg1 kontoxy 119€ brutto inland 19% 19€ MwSt
posten2 beleg1 kontoxy 119€ brutto inland 19% 19€ MwSt
posten3 beleg1 kontoz -238€ brutto inland 19% 38€ MwSt
Nachher:
posten1 beleg1 kontoxy 100€ netto 0€ MwSt
posten2 beleg1 kontoxy 100€ netto 0€ MwSt
posten3 beleg1 konto(Vorsteuer) 38€ netto 0€ MwSt
posten4 beleg1 kontoz -238€ netto 0€ MwSt
Müsste ja dann alles richtig gebucht werden, saldo ist 0 und die Steuerkonten sollten auch korrekt angesprochen werden.
@anke: Ja das stimmt, das sollte man wohl nochmal extra betonen das NAV und DATEV einfach unterschiedlich sind, nur weil es da geht muss es ja bei NAV nicht out off the Box gehen, aber da kann man ja falsch gewünscht was bauen.
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