1. Februar 2014 17:42
h-d.neuenfeldt hat geschrieben:Ist das nur für 2013 ein Thema oder greift es auch bei der 2009er Version ?
Prinzipiell gilt das für alle Versionen, aber früher war das eher eine Randerscheinung, weil meist nur dann das Build gewechselt wurde, wenn das alte Probleme machte.
Das war auch immer die offizielle Aussage von MS dazu, dass man das nur installieren sollte, wenn man von dem bestimmten Problem betroffen war.
Dadurch, dass jetzt seit NAV 2013 im festen Rhythmus Platform oder Application Builds erscheinen, werden bei den Installationen meist die gerade aktuell verfügbaren verwendet. Somit muss diese Abstimmungsproblematik viel mehr beachtet werden als früher.
rotsch hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe kann ich in der Regel auf einem höheren Build entwickeln und die Objekte bei Kunden mit einem tieferen Build einlesen, sollte diese dort aber immer nach dem Import kompilieren.
Kompilieren sollte man auf dem Zielsystem sowieso immer noch einmal, aber in so einem Fall würde ich einen extra Ordner im Progammverzeichnis erstellen mit 70_<Buildnummer>, dort alles mit dem gleichen Build versorgen wie beim Kunden vor Ort, und nach Abschluss der Entwicklung daraus die finsql.exe starten und damit kompilieren. Alternativ eventuell nur noch TXT-Fobs ausliefern, je nach Situation vor Ort, wenn man sicher ist, dass diese dort auch zuverlässig verarbeitet werden und auch können (geht nicht immer, je nach Bediener, Lizenz und Objektnr.) und nicht manipuliert werden. Dann besteht zumindest keine Gefahr, dass das kompilieren vergessen wird. Ich liefere normalerweise ohnehin immer beides aus, also alle Objekte kompiliert und unkompiliert (wenn es an andere MBSPs geht). Da ab NAV 2013 im Gegensatz zu früher beim Abbruch von TXT-Fobimporten die bereits importieren Objekte dann unkompiliert in der Datenbank sind, muss dass
immer vorab in einem Testsystem verifiziert werden. Aber das machen ja sowieso alle, oder
?